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Der Bund budgetiert für das Jahr 2015 einen Überschuss von gut 500 Millionen Fr.

Der vom Bundesrat bereinigte Voranschlag 2015 sieht einen Überschuss von gut 500 Millionen Fr. vor. Um die Schuldenbremse einhalten zu können, hat der Bundesrat Sparmassnahmen im Umfang von 700 Millionen Fr. umgesetzt. Im Finanzplan steigen die Überschüsse auf bis zu 2,8 Milliarden Fr. an!

Zunahme der Unternehmensgründungen im Jahr 2012

Gemäss dem Bundesamtes für Statistik lag die Zahl der 2012 neu gegründeten Unternehmen in der Schweiz über jener von 2011. Insgesamt wurden 2012 11‘891 Unternehmen gegründet; dies sind 360 Unternehmen mehr als 2011. Die neu gegründeten Unternehmen schufen im Jahr 2012 insgesamt 13'604 Vollzeit- und 7398 Teilzeitstellen.

MWST: Zunahme der Steuererträge um 0,8 % im Jahr 2012

Die Netto-Steuerforderungen aus der Mehrwertsteuer betrugen im Jahr 2012 22,2 Milliarden Fr.. Dies entspricht einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr um 0,8 %. Das Wachstum erfolgte zu einem Grossteil bei der Mehrwertsteuer auf Warenimporten.

Der Bundesrat eröffnet die Vernehmlassung zur Teilrevision des MWST-Gesetzes

Zur Ermittlung der Mehrwertsteuerpflicht sollen künftig die weltweit und nicht nur die im Inland erzielten Umsätze massgeblich sein. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung die Vernehmlassung für eine entsprechende Teilrevision des Mehrwertsteuergesetzes eröffnet. Mit der Teilrevision sollen auch Kleinsendungen aus dem Ausland an inländische Kundschaft ab einem jährlichen Umsatz von 100‘000 CHF der Mehrwertsteuer unterliegen. Die Vernehmlassung dauert bis zum 26. September 2014.

Der Bundesrat verabschiedet Botschaft über die Steuerbefreiung von juristischen Personen mit ideellen Zwecken

Juristische Personen mit ideellen Zwecken sollen künftig nicht besteuert werden, sofern ihr Gewinn 20‘000 CHF oder weniger beträgt. Die Freigrenze gilt für alle juristischen Personen, deren Gewinn- und Kapitalverwendung ausschliesslich einem ideellen Zweck gewidmet sind. Der Bundesrat hat den Ergebnisbericht zur Vernehmlassungsvorlage zur Kenntnis genommen und eine entsprechende Botschaft verabschiedet. Damit wird die Motion „Steuerbefreiung von Vereinen“ von Ständerat Alex Kuprecht erfüllt.

Hypothekarischer Referenzzinssatz bei Mietverhältnissen bleibt bei 2 %

Der hypothekarische Referenzzinssatz beträgt 2,0 % und verbleibt damit auf demselben Stand wie der letztmals publizierte Satz. Dieser gilt für die Mietzinsgestaltung in der ganzen Schweiz.

Mehr Transparenz auf Mietwohnungsmarkt

Beim Abschluss eines neuen Mietvertrages soll künftig in der ganzen Schweiz der vorherige Mietzins standardmässig mit einem Formular mitgeteilt und eine allfällige Mietzinserhöhung kurz begründet werden müssen. Der Bundesrat hat am 28. Mai 2014 eine entsprechende Gesetzesänderung in die Vernehmlassung gegeben, welche weitere Verbesserungen für Mieter und Vermieter einbezieht und damit der Ausgewogenheit der Interessen Rechnung trägt. Ziel der geplanten Vorlage ist mehr Transparenz auf dem Mietwohnungsmarkt mit einer preisdämpfenden Wirkung, ohne dass für Vermieter materielle Einschränkungen entstehen.

Zunahme der Nominallöhne 2013 um 0,7 % und der Reallöhne um 1,0 %

Gemäss Berechnungen des Bundesamtes für Statistik stieg der Nominallohnindex im Jahr 2013 gegenüber 2012 um durchschnittlich 0,7 %. Damit liegt er bei 102,6 Punkten (Basis 2010 = 100). Unter Einbezug der negativen Jahresteuerung von durchschnittlich -0,2 % ergab sich bei den Reallöhnen eine Erhöhung um 1,0 % (103,3 Punkte gemessen an der Basis 2010 = 100).

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